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Einführung 19:30 Pascale Grau

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simon grossenbacher  nadine seeger  susanne escher  trix tobler das.wenige m54 (bilder letsplay, gerhard huber, jean-pierre adorre)

Der aktuelle Themenkreis der Forschungsarbeit ist die «Reduktion oder das Wenige»

Der Punkt

"Der geometrische Punkt ist ein unsichtbares Wesen. Er muss also als ein unmaterielles Wesen definiert werden. Materiell gedacht gleicht der Punkt einer Null. In dieser Null sind aber verschiedene Eigenschaften verborgen, die menschlich sind. In unserer Vorstellung ist diese Null – der geometrische Punkt – mit der höchsten Knappheit verbunden, d. h. mit der grössten Zurückhaltung, die aber spricht. So ist der geometrische Punkt in unserer Vorstellung die höchste und höchst einzelne Verbindung von Schweigen und Sprechen. Deshalb hat der geometrische Punkt seine materielle Form in erster Linie in der Schrift gefunden – er gehört zur Sprache und bedeutet Schweigen." (V.Kandinsky, Punkt und Linie zu Fläche, 1923)

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